Beef Brisket hat viel mit Pulled Pork gemeinsam: Nicht zu heiß, vorsichtig und langsam mit einer großen indirekten Grillfläche garen. Und beide gehören zu den schwierigen Zubereitungsarten des BBQ.
Rinderbrust ist grundsätzlich mehr Suppenfleisch als exklusives Grillfleisch. Mit der richtigen Zubereitung und ausreichend Zeit wird aus dem Außenseiter unter dem Grillfleisch eine Delikatesse. Qualität bringt man schon mit möglichst hohem intramuskulärem Fettanteil zustande. Die meisten Grill-Profis empfehlen US-Ware – keine Rinderbrust vom deutschen Jungbullen.
Trimmen, Würzen, Garen: Die Zubereitung
Als erstes wird das Fett von der Rinderbrust befreit – auch die talgartige Fettschicht. Anders als beim teuren Steak vorab mit BBQ-Rub einreiben. Jetzt geht es auf den Grill. Die Temperatur sollte zwischen 100 und 130 Grad betragen. Eine Wasserschale sorgt für die nötige Feuchtigkeit, Räucherholz für das optimale Aroma.
Je nach Größe und Gewicht dauert die Garzeit zwischen 10 bis 16 Stunden. Einfacher Test ob's fertig ist: Der Temperaturfühler muss widerstandslos durch das Fleisch gehen. Vor dem Anschneiden ca. 45 Minuten ruhen lassen und quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden.
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